Lohnt sich Bitcoin Mining 2018
Bitcoin Mining ist zweifellos eine komplexe Angelegenheit. Es müssen schwierige mathematische Probleme gelöst werden und die Schwierigkeit steigt beständig an. Mining ist für das Betreiben der Blockchain von essentieller Bedeutung. Ohne neue Blocks gibt es keine neuen Münzen und Transaktionen lassen sich nicht ausführen.
Auch wenn viele User vor allem die Coin nutzen, um von Wertsteigerungen zu profitieren, ist das Netzwerk auf Miner also angewiesen, die die digitalen Münzen alle 10 Minuten durch neue Blocks erschaffen.
Man kann sich nun natürlich tagelang mit der genauen Funktionsweise des Minings beschäftigen, doch am Ende schwebt immer die große Frage über allem, ob sich Bitcoin Mining im Jahr 2018 (und darüber hinaus) überhaupt noch lohnen kann. Bevor wir uns mit dieser Frage befassen, wird eToro vorgestellt. Dort kann zwar nicht geminded, dafür aber Bitcoin & Co. gehandelt werden.
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Um die Frage überhaupt gewissenhaft beantworten zu können, muss man zunächst einmal etwas weiter ausholen. Das System funktioniert nur, weil die Entwickler seit Anbeginn der Blockchain das Ziel hatten, eine endliche Anzahl an Münzen in Umlauf zu bringen. Somit müssen sich die entstehenden Währungseinheiten also automatisch beständig reduzieren. In der Anfangszeit der Kryptowährungen wurde alle 10 Minuten ein Block erschaffen, welcher noch 50 Bitcoins beinhaltete.
Es sind schwierige mathematische Probleme zu lösen
Doch da das Netzwerks limitierte Bitcoins verlangt, muss es eine Möglichkeit geben, die Anzahl aller Münzen zu begrenzen. Dementsprechend werden alle vier Jahre die Bitcoin in einem Block halbiert. Wer also früh in das Mining eingestiegen ist, der konnte sehr profitabel wirtschaften, auch wenn zu bedenken ist, dass der Wert der Internet Currency damals längst nicht so hoch war, wie es jetzt der Fall ist.
Doch in nicht allzu ferner Zukunft, werden in einem Block nur noch 12,5 Bitcoin enthalten sein. Wenn man sich also ernsthafte Gedanken über einen Einstieg in das Netzwerk macht, dann sollte man nicht mehr allzu lange warten. Noch kann man nämlich durch intensive Programmier- und Rechenarbeit von Bitcoins profitieren. Man sollte sich nur vor Augen halten, dass man in einen großen Wettbewerb einsteigt. Große Firmen mischen sogar durch riesige Mining Farmen am System mit und verdienen sich so große Summen.
Ein einfacher User benötigt zunächst spezielle Hardware, und muss natürlich auch berücksichtigen, dass die Rechenleistung der PCs und Grafikkarten einen Strombedarf mit sich zieht, der über den Strompreis abgerechnet wird. Es finden sich im Netz erfreulicherweise allerlei Bitcoin Rechner, die einem die unterschiedlichsten Faktoren angeben lassen.
So kann man schnell kalkulieren, ob sich das Mining für einen persönlich lohnen kann. Dies ist also vor allem dann der Fall, wenn der Strompreis niedrig ist. Doch man muss komplexe mathematische Probleme lösen. Dies ist heute deutlich schwerer als noch vor vier Jahren und auch in Zukunft wird es gewiss nicht leichter. Über Bitcoin Mining Pools und Clouds kann man aber im Team an den schwierigen Problemen knabbern.