Antpool – Lohnt sich diese Mining Variante?
Wer zum ersten Mal die Seite von Antpool aufruft, der wird mit allerhand asiatischen Schriftzeichen konfrontiert. Dies hängt damit zusammen, dass das Unternehmen in Hongkong ansässig ist und von dort aus seine Geschäfte führt. Die Plattform lässt sich aber in verschiedenen Sprachen nutzen, so wie auf Englisch, Mandarin und Russisch. AntPool bietet dabei verschiedene Mining Möglichkeiten an, wie für Bitcoin, Litecoin, Ethereum, BTC, Zcash, Dash, Bitcoin Cash und weitere Onlinewährungen.
Man bekommt auf der Seite des Anbieters ganz übersichtlich angezeigt, wie aktuelle Hash Raten zu den unterschiedlichen Münzen ausfallen. Man hat es also mit einem Online Mining Pool zu tun, welcher einem den Zugang zu den unterschiedlichsten digitalen Münzen erlaubt. Für die verschiedenen Currencies kommen auch unterschiedliche Gebühren zum Tragen, die auf der Plattform einzusehen sind. Wie Ameisen sollen die Miner also in dem Pool zusammenarbeiten, um bessere Erträge erzielen zu können.
Dabei haben Nutzer die Möglichkeit, sowohl die Desktopplattform zu verwenden, als auch zu einer App für iPhones oder für Android Geräte zu greifen. So hat man jederzeit Zugang zu seinem Online Konto und kann seinen Account managen. Die Anmeldung steht also vielfältigsten Nutzergruppen offen und erlaubt den Usern die Verwendung unterschiedlichster Plattformen. Auf der Seite von Antpool finden sich aber noch weitere Downloadmöglichkeiten, wie beispielsweise einer speziellen Bulk Management Software, IP Konfiguration Tools und weiteren Programmen, welche zum Mining benötigt werden, bzw. es zumindest erleichtern können.
Minen im globalen Pool
Liest man sich einige Nutzer Erfahrungen zum Antpool durch, so trifft man auf verschiedene Erfahrungsberichte. Während einige das System kritisieren, sind andere vollkommen überzeugt von der Funktion und auch von der Gestaltung der Plattformen. Es scheint also Geschmacksfrage zu sein, die darüber entscheidet, ob man den Anbieter eher gutheißt oder kritisiert.
AntPool möchte neben dem kryptischen Mining auch die EOS Community weiter beleben und so nach und nach das Internet mit mehr Freiheit, Gleichheit und Respekt ausstatten. Dies steht so zumindest auf der Plattform des Anbieters beschrieben. Dabei zählt der Pool zu den größten Mining Plattformen überhaupt und ist bereits seit August 2014 online. Hier minet man also weltweit zusammen mit einem ganzen Team von „Ameisen“ und schafft zusätzlich einen gewissen Nutzen für die Eos Community. Dabei lassen die Entwickler ihre Erfahrungen in Sachen Open Source Blockchain gerne in das Eos Netzwerk einfließen.
Auf der Seite von Antpool kann man auch das Entwicklerteam und die verschiedenen Profile einsehen. Man bekommt es hier mit vier Informatikern zu tun, die offensichtlich bereits vielfältige Erfahrungen in der Krypto Welt machen konnten. Tatsächlich möchte man meinen, dass die Jungs im Entwicklerteam wohl eher noch in die Schule gehörten, wenn man die Bilder sieht, doch die Asiaten sind auch in jungen Jahren schon häufig für ihre globale Expertise in Sachen Online und Krypto bekannt. Insofern sollte man den Nutzen der Plattform selbst betrachten, wenn man den Pool bewertet.