Immer mehr Menschen streben danach, am Bitcoin Boom teilnehmen zu können. Natürlich geht dies mittlerweile auch problemlos über Broker, welche die Online Währung mit Realwährungen aufwiegen und so den Handel über Optionen, CFDs oder Forex Werte erlauben. Andere User bevorzugen es jedoch Bitcoins selbst zu erwerben und mit ihnen auch diverse Transaktionen im Internet zu vollziehen. Hierzu muss man zunächst ein Bitcoin Konto eröffnen. Â
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Hierbei handelt es sich in der Regel um sogenannte E-Wallets, welche es dem User erlauben Bitcoins zu empfangen, zu versenden oder schlichtweg zu verwalten. Es lohnt sich also einmal zu klären, was man genau befolgen muss, um ein Bitcoin Konto anlegen zu können.
So kann man Bitcoins erwerben
Grundlegend gibt es fünf verschiedene Varianten, um an Bitcoins zu gelangen. Zum einen kann man die digitale Währung schlichtweg an einer geeigneten Börse erwerben. Zum anderen kann man aber natürlich auch einen Shop betreiben und Bitcoin als Zahlungsart für Waren oder auch Dienstleistungen akzeptieren. Es gibt aber auch lokale Händler, welche -wie Wechselstuben- Bitcoin gegen Bargeld tauschen. Selbstverständlich kann man aber auch am Netzwerk selbst teilnehmen und sich dem sogenannten Mining verschreiben.
Dieses Schürfen der Krypto Währung ist jedoch durchaus komplex und man benötigt schon entsprechende Hardware, Software oder Zugänge zu entsprechenden Online Clouds. Man wird sich daher unter Umständen überlegen, einem Mining Pool beizutreten, welche Rechenleistungen in einer Art Gruppe verteilt. All diese Wege helfen einem dabei, das Bitcoin Konto aufladen zu können. Sie nützen einem jedoch erst etwas, wenn man als User über ein solches Konto bei einem Bitcoin Wallet verfügt.
Dieses dient als Verwaltungsorgan über die persönlichen Schlüssel der User. Die Keys werden als digitale Signaturen dazu verwendet, die Transaktionen abzusichern. Gleichzeitig wird einem solchen Wallet die persönliche Bitcoin Adresse des Nutzers vergeben. Erst durch sie kann man Zahlungen empfangen.
Alle Vor- und Nachteile von Bitcoin
Dezentrales Zahlungsmittel
Anonymität der Überweisungen
Legale Online-Währung
Mengenbeschränkung – Vor Inflation geschützt
Starke Kursschwankungen
Geringe Akzeptanz in Onlineshops
Das Bitcoin Wallet als digitale Geldbörse
Es gibt verschiedene Modelle der digitalen Geldbörse. Und so findet man das Desktop Wallets, Mobile Wallets, Online Wallets, Hardware Wallets und sogenannte Paper Wallets. Möglicherweise verfügt man bereits über ein Desktop Wallet, wenn man spezielle Bitcoin Klienten als Software auf dem PC installiert hat. Es gibt aber auch unabhängige Anbieter, welche den Download auf den Rechner gestatten. Mobile Wallets werden, wie der Name schon sagt, vor allem dann genutzt, wenn man keinen Zugang zu den heimischen PC hat, wie beispielsweise beim Einkauf in Shops.
Ein Mobile Wallet entspricht daher einer App, welche man einfach und unkompliziert auf dem Smartphone oder Tablett installieren kann. Wer keine Software herunterladen möchte, der wird wohl das Online Wallet wählen. Sämtliche Daten werden hier auf einem zentralen Server gespeichert. Man muss natürlich darauf vertrauen, dass der Anbieter große Sicherheiten eingerichtet hat, sodass die Keys des Nutzers vor Fremdzugriff geschützt sind. Als besonders sicher gelten die genannten Hardware Wallets.
Hier gibt es verschiedene Modelle, doch besonders beliebt erweisen sich kleine Festplatten in Form von USB Sticks. Diese werden nur angeschlossen, wenn sie für Transaktionen benötigt werden. So ist es für Hacker fast ausgeschlossen, an die wertvollen Informationen auf dem Speicher zu gelangen. Die günstigste Form von Bitcoin Konten werden auf sogenannten Paper Wallets eingerichtet. Sie können tatsächlich in Papierform existieren oder werden schlichtweg als einfache Textdatei auf dem PC abgelegt.
Ganz egal, für welche Alternative man sich entscheidet, zunächst wird man feststellen, dass man eben ein Bitcoin Konto anlegen muss. Grundlegend ist dieses Bitcoin Konto anonym. Es sollte einem jedoch bewusst sein, dass alle Transaktionen im Netzwerk mit den dazugehörigen Bitcoin Adressen in der Blockchain gespeichert und transparent für jeden einsehbar sind.
Zusammenfassung zur Konto Wahl
Grundlegend ist es jedem Internetnutzer gestattet am System der Online Währung teilzunehmen. Man sollte jedoch zunächst ein Bitcoin Konto einrichten, um dann über die digitale Münze verfügen zu können, Transaktionen empfangen oder Zahlungen versenden zu können. Konnte man ein solches Bitcoin Konto anlegen, so hat man mehrere Möglichkeiten, um das Bitcoin Konto aufladen zu können.
Es liegt am Ermessen des Nutzers, inwieweit er auf Online Börsen oder Wechselstuben vertraut oder gar selbst Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert. Immer mehr Menschen verschreiben sich auch dem Mining, welches Bitcoins direkt erschafft. Bevor man sich aber mit diesen Möglichkeiten auseinandersetzt, ist es wohl zunächst sinnvoll, sich Gedanken über das persönliche Bitcoin Konto zu machen.
Zusätzliche Infos zu Bitcoin
Bitcoin Konto oder nicht? Diese Frage muss jeder interessierte Netzwerk Teilnehmer für sich selbst beantworten. Kryptopedia hilft aber bei der Entscheidungsfindung durch die wichtigsten Daten und Informationen zu dem digitalen Netzwerk. Hier erfahren Leser mehr.