Im Jahr 2012 betrat die mittlerweile bekannte Coinbase Austauschplattform die Bühne des Krypto Marktes. Man findet hier eine der beliebtesten Internet Seiten der Branche vor und kann vor allem die größten und bekanntesten Online Currencies handeln. Dabei kommt ein dezentrales System zum Einsatz, welches dafür sorgt, dass Coinbase deutschlandweit zugänglich ist. Trotzdem handelt es sich natürlich um ein echtes Unternehmen, welches in den USA beheimatet ist.
Sie wollen auf Coinbase handeln? Hier kommen Sie zum Anbieter! |
|
Seiteninhalt
Alle Vor- und Nachteile von Coinbase
Vielfältige Sicherheitsvorkehrungen
Bekanntes Unternehmen aus den USA
Euro lassen sich hier in Kryptos umtauschen
Transparente Gebührenstruktur
Mobile Coinbase Apps
Wenige Online Currencies auf der Plattform
Recht hohe Gebühren für Kreditkarten Zahlungen
Der Fokus der Plattform liegt auf den großen Krypto Währungen – Ripple XRP, Iota, Bitcoin (Cash)
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass man nur die größten Online Währungen im Portfolio des Konzerns vorfindet. Man darf bei Coinbase insofern sicherlich keine Plattform erwarten, welche sich vor allem durch eine enorme Vielfalt auszeichnet. Vielmehr vertraut der Anbieter auf die größten und etabliertesten Werte der Branche. Auch diese Ausrichtung lässt sich natürlich rechtfertigen. Somit findet man Bitcoin, Ethereum, Litecoin, aber auch die Bitcoin Abspaltung Bitcoin Cash vor.
Das Coinbase Bitcoin Cash anbietet, ist aber längst keine Selbstverständlichkeit. Schließlich ist diese digitale Münze erst seit kurzem überhaupt im Markt verfügbar. Zu Beginn seiner Existenz hegten selbst viele ausgesprochene Experten große Zweifel daran, ob eine Abspaltung der großen Online Währung Erfolg haben könnte. Mittlerweile hat sich aber auch diese Internet Währung durchgesetzt und ist so auf der Plattform von Coinbase handelbar. Im Übrigen kann man die Informationen auf der Seite nutzen, um zu einer Schritt für Schritt Anleitung zu gelangen, was man genau benötigt, um die verschiedenen Werte zu erwerben.
Grundlegend ist es zu begrüßen, dass man auch seine Dollar oder Euro verwenden kann, um die digitalen Währungen zu erwerben. Im Normalfall verwendet man hierfür dann die eigene Bankverbindung oder die Kreditkarte der größten Anbieter, wie Visa und Mastercard. Für den Erwerb der verschiedenen Tokens ist natürlich auch ein entsprechendes CoinbaseWallet von Nöten. Dieses kann direkt auf der hauseigenen Plattform des Unternehmens eröffnet werden.
Völlig kostenlos kann man hier dann die eigenen Internet Münzen verstauen. Dabei legt die Wechselbörse durchaus eine gewisse Transparenz an den Tag. Zu jeder Zeit wird man über die aktuellen Coinbase Kurse informiert und behält so dauerhaft den Überblick über eigene Transaktionen. Wer sich ein wenig in das Angebot hinein liest, der wird auch herausfinden, welche Coins gehandelt werden und können und dass man die ein oder andere Zusatzinformation zu den verschiedenen Währungen finden kann und um es noch einfacher zu machen, werden hier einige der verfügbaren Coins präsentiert.
Zu Bitcoin müssen aber in den meisten Fällen gar nicht viele Worte verloren werden, da es sich um die größte und erfolgreichste Internet Zahlungsart der Welt handelt. Dass Bitcoin Cash die gleiche Blockchain verwendet, dürfte ebenfalls bekannt sein. Man sollte allerdings aufpassen, dass man die beiden ähnlich klingenden Namen nicht verwechselt. Schließlich unterscheiden sich die Krypto Currencies dann doch in Einzelheiten und natürlich auch im Wert. So kann man auf Coinbase Ethereum da schon etwas leichter abgrenzen. Schließlich legt diese Münze einen hohen Wert auf echte Anwendungsbereiche für Unternehmen.
Smart Contracts sind hier das Stichwort und sollen zukünftige verschiedene Supply Chains beschleunigen. Litecoins auf der anderen Seite möchten sich von den bestehenden Angeboten durch eine Ressourcen-freundliche Zahlungsart abspalten. Gerade wenn man den enormen Energieverbrauch bestehender Netzwerke bedenkt, kann dies womöglich in Zukunft zu Vorteilen in einem härter werden Wettbewerb führen. Zweifellos bietet Coinbase also verschiedene Handelsmöglichkeiten.
Man sollte aber nicht erwarten, dass man hier alle neuartigen Digitalwährungen direkt handeln kann. Der Fokus liegt klar und deutlich bei den großen Markttreibern. Schnell wird man demnach ebenso feststellen können, dass man auf Coinbase Ripple nicht einkaufen kann. Dafür ist es umso mehr zu begrüßen, dass man seine eigenen Realwährungen in Online Münzen umwandeln und so auf Coinbase Ethereum, Bitcoin, Bitcoin Cash und Litecoin regulär einkaufen kann.
Die Registrierung & Verifizierung bei Coinbase
Um die Online-Plattform nutzen zu können, ist eine Registrierung nötig, welche schnell durchgeführt ist.
Die Registrierung Schritt für Schritt:
- Man navigiert sich auf coinbase.com und klickt oben rechts auf „Registrieren“.
- Es erscheint ein Fenster, in das man seinen Vor- und Nachnamen und seine E-Mail-Adresse eingibt und ein sicheres Passwort wählt. Dieses muss mindestens 20 Zeichen haben und soll nur aus zusammenhanglosen Buchstaben und Zahlen und Sonderzeichen bestehen.
- Im Anschluss erhält man eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Sollte die E-Mail nicht ankommen, ist sie eventuell im Spam-Ordner gelandet.
- Im nächsten Schritt folgt eine weitere Sicherheitsstufe, in der Coinbase nach der Handynummer fragt, die man durch einen SMS-Code bestätigen muss.
- Nun kommt der etwas mühseligere Teil: Der Identitätsnachweis. Hierfür scannt bzw. fotografiert man die Vorder- und Rückseite seines Personalausweises, Reisepasses oder Führerscheins. Man kann dafür einfach die Webcam am PC oder die Coinbase App verwenden. Bei einem Test betrug die Wartezeit auf eine Bestätigungs-E-Mail über die gelungene Prüfung der Identität knapp 30 Minuten.
- Abschließend wählt man eine Zahlungsmethode. Man hat hierbei die Auswahl zwischen Zahlungen per Kreditkarte oder SEPA-Überweisungen vom Girokonto auf das Coinbase-Konto. Bei der SEPA-Variante fallen geringere Gebühren an, bei einem Test ging das Geld nach zwei Tagen bei Coinbase ein.
Hinweis: Die Verifizierung und Aufladung des Kontos über das Bankkonto sind kostenlos, dauern aber bis zu 5 Tage. Zahlungen per Kreditkarte gehen sofort ein, jedoch fällt hier eine Transaktionsgebühr an.
Sobald das Geld aus der SEPA-Überweisung bzw. Kreditkartenüberweisung auf dem Coinbase-Account angekomme n ist, kann man bereits loslegen und seine ersten Bitcoin, Ether oder Litecoin kaufen.
Indem man auf den Menüpunkt „Konten“ klickt, gelangt man zu seinen Wallets. Jedes Wallet enthält nur eine Währung, weshalb man dort beispielsweise ein BTC-Wallet für Bitcoins und ein ETH-Wallet für Ethereum findet. Es gibt auch ein EUR-Wallet für Euro, in welchem man das Geld aus seiner SEPA-Zahlung sieht.
So funktioniert der Kauf
Nach erfolgreich abgeschlossener Registrierung kann man bereits mit dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen loslegen.
Für einen Kauf befolgt man folgende Schritte
- Schritt:Man klickt auf den Menüpunkt „Kaufen/ Verkaufen“ und wählt die gewünschte Währung aus und als Zahlungsmethode das EUR-Wallet, auf dem das Geld aus der Überweisung liegt.
- Schritt:Dann trägt man noch den gewünschten Betrag ein und klickt auf „Sofortkauf“.
- Schritt:Klickt man im Anschluss auf den Menüpunkt „Konten“, sollte sich das entsprechende Krypto-Wallet mit den gekauften Coins gefüllt haben.
Im folgenden wird der Prozess des Bitcoin-Erwerbens auch nochmal im Video aufgezeigt:
Was passiert nach dem Kauf?
Je nachdem, zu welchem Zweck man Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum oder Litecoin erworben hat, geht es nach dem Kauf weiter.
Man wartet auf Kurssteigerungen
Stellt der Kauf ein Investment dar und man möchte nur auf Kurssteigerungen warten, stehen einem zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder lässt man die Coins einfach auf seinem Online-Wallet bei Coinbase liegen und verkauft diese irgendwann wieder.
Diese Methode ist zwar die einfachste, jedoch nach vergangenen Erfahrungen nicht die sicherste. Denn es besteht immer die Gefahr, dass die Börse gehackt wird, insolvent geht oder die Coins aus einem anderen Grund verloren gehen. Es ist also ratsam, Coins nur für eine kurze Zeit in den Wallets der Börsen zu lassen. Folglich nur dann, wenn man gerade mit Kryptowährungen handeln möchte.
Die zweite Option besteht darin, die Coins nicht im Coinbase-Wallet zu lassen, sondern diese in seiner privaten Wallet zu sichern. Wenn man bereits ein privates Wallet eingerichtet hat, kann man in Coinbase auf „Senden“ klicken und die BTC- oder ETH-Adresse seiner Wallet eintragen und die Coins an seine eigene Wallet senden. Man kann die Coins dort dann sicher über einen langen Zeitraum verwahren, bis man sich dazu entscheidet, diese wieder zu verkaufen.
Man möchte weitere Coins an einer anderen Börse kaufen
Möchte man mit den Coins an einer anderen Börse weitere Coins kaufen, klickt man auf „Senden“ und schickt seine Coins an seine Adresse der anderen Börse. Dabei sollte man darauf achten, Bitcoin nur an BTC-Adressen, Ether nur an ETH-Adressen usw. zu senden. Es ist empfehlenswert, sich mit einer zweiten Prüfung zu vergewissern, ob man die Coins an die korrekte Adresse schickt. Macht man hier einen kleinen Fehler, sind eventuell die Coins verloren.
Insbesondere Anfängern wird empfohlen, beim ersten Transfer von Kryptowährungen vorher einen Test mit einem kleinen Betrag durchzuführen. Nur wenn der Betrag auch ankommt, sollte man einen höheren Betrag senden. Auch wenn für solch einen Test die Netzwerkgebühren für den Transfer zweimal anfallen, ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Vor jeder Übertragung zeigt Coinbase die geschätzten Netzwerkgebühren an. So weiß man zumindest im Voraus ungefähr, was das Senden der Coins kosten wird.
So funktioniert der Verkauf
Viele Besitzer halten die eigenen Kryptowährungen und hoffen auf höhere Kurse. Doch immer wieder gibt es Anlässe, bei denen es sich lohnt, die virtuellen Münzen wieder in Euro umzuwandeln. Coinbase bietet seinen Kunden die direkte Gutschrift von Euro beim Verkauf von Bitcoin und Co. an. Je nach Verifikationsstufe werden verschiedene Limits angeboten. Wurde das Coinbase-Konto verifiziert, darf man Kryptowährungen im Wert von 9.000 Euro pro Woche verkaufen.
Damit die verkauften Coins auf dem eigenen Bankkonto gutgeschrieben werden, muss man dieses erst hinterlegen und verifizieren. Coinbase bietet zudem eine weitere Option an, wobei die Coins direkt verkauft werden und auf das Coinbase EUR-Wallet eingehen. Die verkauften Kryptowährungen werden dann sofort gutgeschrieben.
Die anfallenden Gebühren für den Verkauf werden transparent dargestellt. Je höher der Wert der verkauften Bitcoins ist, desto geringer fallen die Fees auch aus. Beispielsweise fällt für 10 Euro eine Gebühr von 0,99 Euro an, bei 100 Euro fallen 2,99 Euro an und bei 1.000 Euro nur noch 14,90 Euro.
Will man Bitcoins regelmäßig verkaufen, kann man hierfür die voreingestellte Order täglich, wöchentlich oder monatlich wiederholen.
Für einen Verkauf befolgt man folgende Schritte
- Schritt:Für einen Verkauf von bspw. Ethereum in Euro klickt man auf „Kaufen/ Verkaufen“ und wählt im Reiter „Verkaufen“ aus.
- Schritt:Dann wählt man in der ersten Auswahlliste bei „Verkauf von“ das „Ethereum-Wallet“ (bzw. das entsprechende Wallet) aus.
- Schritt:Anschließend wählt man in der Auswahlliste darunter (Einzahlung auf) das „Euro-Wallet“ aus.
- Schritt:Nun trägt man bei ETH (bzw. BTH oder sonstiges) die maximale Menge ein. Der Euro-Wert wird automatisch berechnet. Dann bestätigt man „Sofortverkauf von Ethereum“. Es folgt die Weiterleitung zu einer Bestätigungsseite und einer Erfolgsmeldung.
- Schritt:Nun folgt noch die finale Überweisung auf das Bankkonto. Dazu wechselt man oben im Menü auf „Konten“ und wählt sein Euro-Wallet aus und klickt dort auf „Abheben“.
- Schritt:Es öffnet sich ein Fenster, in welchem das hinterlegte Bankkonto zu sehen ist. Darunter gibt man den gewünschten Betrag ein und klickt auf „Fortfahren“.
- Schritt:Das nächste Formular akzeptiert man mit „Bestätigen“ und schon wird die Banküberweisung auf das Konto eingeleitet.
Die App sorgt für ein gelungenes Handelserlebnis für die Dauer des mobilen Einsatzes
Generell wird man auf der Plattform des Anbieters kaum Probleme haben, zu den gewünschten Bereichen zu gelangen. Es gibt also sicherlich einige Argumente für eine Nutzung des Web Angebots. Tatsächlich finden sich aber auch noch Coinbase Alternativen, die es zu untersuchen gilt. So ist es sicherlich interessant, auch die mobilen Anwendungen auf ihre Funktionen zu überprüfen. Für Android Smartphones und Tablets, sowie iOS Geräte, wurden nämlich eigenständige Apps entwickelt.
Dabei ist die Nachfrage sicherlich nicht zu unterschätzen. Mehr als 41.000 User haben bereits die Android Version der Coinbase App auf das Endgerät geladen. Die Bewertungen sprechen dabei eine recht eindeutige Sprache und loben die übersichtliche Strukturierung des Programms und die Umsetzung der Funktionen.
Auch Apple Kunden können sich über diese Eigenschaften freuen. Hier gibt es gar 4,5 von 5 möglichen Sternen. Und iOs Nutzer erachten es augenscheinlich wohl als noch wichtiger als Android Kunden, die mobilen Möglichkeiten zu nutzen. Mehr als 500.000 Downloads kann Coinbase nämlich für seine iOS Version aufweisen.
Die Aufmachung ist dabei sehr angenehm und ähnelt sich auf den verschiedenen Betriebssystemen. Die aktuellen Werte und Charts der Coinbase Kurse sind problemlos einsehbar und man kann auch Einstellungen im persönlichen Konto schnell und einfach verändern und beispielsweise den eigenen Coinbase Status überprüfen.
Außerdem lassen sich beliebige Ein- und Verkäufe auch in der Coinbase App vollziehen. Zweifellos mag ein größerer Desktop Bildschirm sicherlich einen noch besseren Überblick auch über den eigenen Coinbase Status bieten, doch die intuitive Handhabung mittels Touch Eingabe ist für viele User heutzutage sicherlich die angenehmere Wahl. Man kann die App ganz nebenbei in verschiedensten Sprachen verwenden.
So lässt die Anwendung die deutsche Sprache zu, Französisch, Holländisch, Italienisch, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Englisch, Russisch, Portugiesisch, Mandarin und auch Spanisch. Dies zeigt, wie international das Unternehmen mittlerweile aufgestellt ist und welche Märkte es zu bedienen weiß. Alles in allem zeigt der Anbieter sicherlich, was es heißt, ein gesundes mobiles Handelserlebnis auf die Beine zu stellen. Die Flexibilität der User wird so ohne weiteres schnell und präzise erhöht.
Gerade solche Nutzer, welche ihr Smartphone oder Tablet für alltägliche Aufgaben verwenden, werden sich über das mobile Angebot freuen können. Zu jeder Zeit hat man demnach sein passendes Handels Werkzeug parat, was einen auch flott zu wichtigen Informationen kommen lässt, falls dies mal auf die Schnelle notwendig wird. Mehr kann man von modernen Finanz Apps kaum erwarten. Doch auch für die mobile Nutzung gilt es natürlich, für ein ausreichendes Maß an Sicherheit zu sorgen.
Entsprechende Antiviren Apps sind als Sicherheitssoftware also dringlichst zu empfehlen. Außerdem sollte man es vermeiden, sich über öffentliche WLAN Netzwerke einzuloggen. Diese gelten nämlich als anfällig für potentielle Betrugsversuche. Denkt man jedoch an die nötigen Vorkehrungen, dann spricht nicht mehr viel gegen eine Nutzung des entsprechenden Angebots. Der Coinbase Status kann so bequem und schnell mit einem Höchstmaß an Flexibilität überprüft werden.
Es gibt Gebühren (Fees) & Limits, diese sind aber ausführlich beschrieben
Wer eine Plattform für den Austausch von Kryptowährungen in einem ausführlichen Coinbase Test unter die Lupe nimmt, der sollte natürlich auch darauf Acht geben, ob das Unternehmen nicht auf etwaigen Wege versucht, in die Taschen der Nutzer zugreifen. Fest steht, dass sich ein Konzern nun mal auf irgend eine Art und Weise refinanzieren muss.
Hier macht auch die Wechselbörse für kryptische Currencies verständlicherweise keine Ausnahme. Für eine passende Übersicht lohnt es sich also, die entsprechende Seite des Anbieters zu konsultieren. Hier sind Kosten und Coinbase Limits recht problemlos einsehbar. Schließlich gelten verschiedene Beträge und Prozentsätze für die unterschiedlichen Ein- und Coinbase Auszahlungswege. Die Gebühr liegt mindestens bei 1,49 Prozent für solche Nutzer, welche Coinbase deutschlandweit nutzen. Im Ausland können die Beträge aber schon mal deutlich ansteigen. Auch Kreditkarten sind aber im Inland deutlich teurer.
Standard Kaufen / Verkaufen | Sofortkauf ( Nur mit Kreditkarte / Debitkarte möglich) | Banküberweisung (SEPA) * |
---|---|---|
1.49% | 3.99% | Free / 0,15€ |
Hier muss man schon 3,99 % entrichten. Eine normale Banküberweisung kostet aber lediglich 15 Cent und sorgt so bei vielen Nutzern für die angenehmsten Coinbase Erfahrungen. Einige Coinbase Alternativen greifen hier zu deutlich teureren Gebührenstrukturen. Sollte man einmal Zweifel darüber haben, wie denn die genauen Kosten für etwaige Transaktionen ausfallen werden, dann kann man sicherlich auch den Support der Plattform zurate ziehen.
Man sollte damit rechnen können, dass man schnell und unkompliziert über die potentiellen Rechnungssummen informiert wird. Bisherige Coinbase Erfahrungen zeichneten sich schließlich immer wieder durch ein gelungenes Maß an Transparenz aus. Insofern ist es nicht wirklich schwierig, die Coinbase Gebühren zu berücksichtigen.
Doch wer sich überlegt, diverse kryptische digitale Währungen ins Portfolio zu holen, der wird ohnehin davon ausgehen, dass es zu Wertsteigerungen kommen wird. Sollte man in diesem Zusammenhang Recht behalten können, so dürften verschiedene Coinbase Gebühren gar vernachlässigbar werden. Allerdings sollte man natürlich auch gewisse Vorkehrungen treffen, um persönliche Risiken beschränkt zu halten. Eine Garantie der Wertsteigerung kann nämlich natürlich nicht ausgesprochen werden. Demnach ist es durchaus sinnvoll, die Coinbase Limits zu berücksichtigen.
Ein- und Auszahlungen – Zahlungsmethoden (Kein PayPal)
Hat man sich erfolgreich registriert und verifiziert, kann man eine Zahlungsmethode auswählen, mit der man Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether und Litecoin kaufen kann. Man kann eine Kreditkarte hinzufügen (Visa, Maestro oder MasterCard) oder Geld direkt per SEPA-Überweisung an Coinbase überweisen.
Geld auszahlen ist bei Coinbase ausschließlich per Wallet einer Kryptowährung oder per Banküberweisung möglich. Die Überweisung auf das Bankkonto nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch, sodass diese Option nur bedingt zu empfehlen ist. Man genießt jedoch den Vorteil, dass der Betrag gleich in Euro auf dem Bankkonto landet.
Die Zahlung per Kreditkarte
Wählt man die Zahlungsmethode Kreditkarte, wird die gewünschte Währung sofort gekauft und anschließend gutgeschrieben. Es entstehen keine langen Wartezeiten, was vor allem bei den stark schwankenden Kryptowährungen ein echter Vorteil sein kann, wenn man Käufe sofort tätigen und Geld einzahlen möchte.
Allerdings fallen bei Zahlungen via Kreditkarte höhere Gebühren an (von knapp 4 Prozent). Außerdem kann man zum Schutz von Coinbase nur kleine Beträge zahlen.
Die Zahlung per SEPA-Ãœberweisung
Zu SEPA-Überweisungen gehören lange Wartezeiten grundsätzlich dazu. Bis das Guthaben gutgeschrieben wird, sollte man ein bis drei Tage Wartezeit einplanen. Jedoch fallen keine hohen Gebühren an: Für eine SEPA-Überweisung wird eine Gebühr in Höhe von ca. 0,15 € erhoben.
Hinweis: Um sich Geld per SEPA-Überweisung auszahlen zu können, muss man die SEPA-Einzahlung bereits zuvor genutzt haben. Hier kann es zu erneuten Wartezeiten kommen.
Eine Bezahlung per PayPal ist leider nicht möglich
Eine Bezahlung per PayPal ist bei Coinbase leider nicht möglich, weil der Online-Dienst über einen sehr starken Käuferschutz verfügt. Für Coinbase als Betreiber ist es zu riskant, diese Bezahlart anzubieten. Der Käuferschutz soll Käufer vor Betrügern schützen. Ein Käufer kann sehr leicht vom Kauf zurücktreten und den gezahlten Betrag zurückfordern, wenn bei einer Online-Transaktion beispielsweise kaputte oder gar keine Ware versendet wird. Weil es sich aber bei Kryptowährungen um ein digitales Gut handelt, das keinen festen Wert hat, ist dies in diesem Fall nicht so leicht.
Die Kurse von Bitcoin und Co. schwanken so stark, dass sich die Preise stündlich um mehrere hundert Euro oder gar mehr unterscheiden. Und weil sich Transaktionen über PayPal sehr leicht rückgängig machen lassen, kann Coinbase diese Bezahlmethode nicht anbieten. Sonst könnte man ja einfach seine gekauften Bitcoins zurückgeben, wenn sich die Kursentwicklung negativ entwickeln sollte. Trotzdem müsste Coinbase dann die Transaktionskosten an das Bitcoin-Netzwerk zahlen.
Sicherheit auf der Krypto-Börse
Wer diese Review liest, stellt sich womöglich die Frage, ob Coinbase sicher ist. Diese Frage lässt sich mit einem Ja beantworten.
Gelder werden sicher aufbewahrt
Bei der Krypto-Börse Coinbase werden Kundengelder strikt von Betriebsfonds getrennt. Kundengelder werden in Depotkonten aufbewahrt, was bedeutet, dass Coinbase die Gelder seiner Kunden nicht für seine Geschäfte nutzt. Falls Coinbase insolvent gehen sollte, könnten die auf den Depotkonten liegenden Gelder nicht von Coinbase und seinen Gläubigern eingefordert werden. Die Kunden würden ihre Gelder zurückerhalten.
Coinbase bewahrt 98% der Kryptogelder seiner Kunden in sicheren Offline-Wallets (Hardware- und Paper-Wallets) auf, welche wiederum in Safes und Tresoren auf der ganzen Welt aufbewahrt werden. Diese Maßnahmen erlauben einen sicheren Schutz der Kundengelder vor Diebstählen durch Hacker oder Verluste. Der restliche Teil der Kryptowährung, der online aufbewahrt wird, ist durch den internationalen Versicherungsmarkt Lloyd’s of London versichert.
Kunden sind trotz allem immer noch haftbar, wenn ihre privaten Konten gehackt werden, weshalb absolut zu empfehlen ist, seine Kryptowährungen in einem Offline-Wallet aufzubewahren.
Die Sicherheit des privaten Kontos
Den Kunden von Coinbase werden verschiedene Funktionen zur Sicherung der privaten Konten geboten. Man sollte außerdem auch ein individuelles, starkes Passwort nutzen.
Um sein Konto zu sichern, stehen einem mehrere Zwei-Faktor-Authentifizierungsmethoden zur Verfügung. Am einfachsten funktioniert diese per SMS, empfehlenswert ist aber die Einrichtung einer 2FA-App eines Drittanbieters (Google Authenticator oder Authy). Zusätzlich kann man die Aktivität seines Kontos protokollieren und sich benachrichtigen lassen, wenn eine neue IP-Adresse oder ein neues Gerät versucht, auf das Konto zuzugreifen.
Die Legitimität des Unternehmens
Als ein in den USA tätiges Unternehmen muss Coinbase die US-amerikanischen Vorschriften und Gesetze auf Bundes- und Landesebene einhalten. Unter anderem hält Coinbase folgende Vorschriften und Gesetze ein:
- Das Bankgeheimnisgesetz
- USA Patriot Act (zur Einhaltung eines Compliance-Programms)
- Coinbase ist außerdem beim FinCEN als Money Services Business (MSB) registriert und
- hält staatliche Vorschriften und Gesetze bezüglich der Überweisung von Geldern ein.
Coinbase ist durch diese Vorschriften und Gesetze dazu gezwungen, Rechenschaft abzulegen. Krypto-Börsen in anderen Ländern müssen sich womöglich an weniger strenge Vorschriften halten. Keines der 31 Länder, in denen Coinbase tätig ist (abgesehen von den USA), verlangt Lizenzen für den Betrieb eines Krypto-Unternehmens. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Coinbase von vielen vertrauenswürdigen Investoren Unterstützung erhält. Unter anderem zählen zu diesen Investoren die Bank of Tokyo, Alexis Ohanian, der Mitbegründer von Reddit, die Digital Currency Group und Blockchain Capital.
Betrug wird nahezu ausgeschlossen
Ein Blick auf die Sicherheitsstandards die Coinbase einhält, wird deutlich, dass es sich hierbei um einen seriösen Anbieter handelt, der ganz offiziell von den zuständigen Behörden in den USA lizenziert und reguliert wird. Die Behörden der Vereinigten Staaten sind bekanntermaßen sehr gründlich und streng in ihren Kontrollen, sodass man einen Betrug oder eine Abzocke ausschließen kann. Auch Nutzer aus Europa können beim Handel ein gutes Gefühl genießen, da die Einlagen über mehrere Versicherungsgesellschaften geschützt sind.
Hinzu kommt, dass es sich bei Coinbase um einen Konzern mit reichlich Erfahrung handelt. Die Verwendung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung gehört zu den Standards der Krypto-Börse. Zugriffe auf Nutzerkonten sind folglich nur mit den Login-Daten und einem dazugehörigen Sicherheitsschlüssel möglich. Die Anforderungen an einen seriösen Anbieter werden so allemal erfüllt und die Daten aller Nutzer mit Hilfe einer SSL-Verschlüsselung geschützt. Es besteht also überhaupt keine Gefahr und kein Grund für Bedenken.
Kundensupport des Anbieters
Der Support- und Hilfebereich bietet reihenweise Anleitungen, die Unterstützung im Falle eines Problems bieten können. Dieser Aspekt stellt einen großen positiven Punkt in der Bewertung dieser Review dar. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, die sozialen Medien zu nutzen, um nach Hilfe zu bitten. Die meisten Anfragen werden innerhalb einer Stunde von Coinbase beantwortet. Der Erfahrung nach geht es übrigens bei Twitter besonders schnell. Im Subreddit von Coinbase ist schon mal eine längere Dauer zu erwarten (ein Tag oder länger). Kann ein Problem auf diese Weise nicht geklärt werden, kann man ein Support-Ticket bei Coinbase Germany einreichen.
Mit mehr als 254.000 Followern auf Twitter und über 84.000 Facebook-Fans ist Coinbase der beliebteste Anbieter für Bitcoin und Co.
GDAX wird zu Coinbase Pro und stellt eine Alternative dar
Coinbase Pro ist eine Weiterentwicklung von GDAX und macht die Plattform einfacher und intuitiver. Seit Ende Juni 2018 wird jeder Handelsverlauf auf GDAX automatisch auf Coinbase Pro angezeigt. Wenn man auf gdax.com zugreifen möchte, wird man zu Coinbase pro weitergeleitet.
Coinbase Pro richtet sich eher an fortgeschrittene Anwender und bietet neue Funktionen wie vereinfachte Geld-Einzahlungs- und Auszahlungsprozesse und die Möglichkeit, Dienste wie Protokoll-Voting und Staking in Anspruch zu nehmen. Zudem wurde die Chart-Darstellung verbessert und die Guthaben in den Wallets sind einfacher gestaltet. Aber auch Einsteiger mit wenig Erfahrung sollten sich die neue Plattform ansehen. Im Vergleich zu Coinbase liegen die Gebühren bei Coinbase Pro nur zwischen 0 bis 3% je Trade. Die Übertragung von Guthaben zwischen Coinbase und Coinbase Pro ist nach wie vor kostenfrei und ohne Zeitverzögerung möglich.
Wenn man bereits bei Coinbase Deutschland registriert ist, ist die Anmeldung auf Coinbase PRO schnell erledigt. Man kann sich einfach mit seinen Coinbase-Daten einloggen und muss lediglich ein zweites Dokument zur Identifikation (Personalausweis, Reisepass, Führerschein) hinzufügen.
Ãœbertragung von Coins auf Coinbase Pro
- Schritt:Für eine Übertragung von Coins von Coinbase auf Coinbase Pro wählt man in der linken Seitenleiste zuerst das gewünschte Trading Pair aus (z.B. BTC-Euro). Anschließend wählt man „Deposit“, es erscheint eine Maske mit „CoinbasePRO, Einzahlen“.
- Schritt:Bei „Currency Type“ wählt man seine Währung und klickt anschließend auf „Coinbase Wallet“. Hier hat man direkten Zugriff auf sein Coinbase Wallet und kann seine Coins kostenlos und ohne Verzögerung zu Coinbase Pro übertragen.
- Schritt:Anschließend klickt man auf „Withdraw“ und wählt Bitcoin bzw. eine andere Wunsch-Währung aus und giebt bei Destination die Ziel-Adresse ein, zu der man die Coins übertragen möchte.
- Schritt:Nachdem man „Withdraw BTC“ angeklickt hat, werden die Coins an die Adresse gesendet.
Sie wollen auf Coinbase handeln? Hier kommen Sie zum Anbieter! |
|
Die abschließende Bewertung zur Review von Coinbase Germany
Der Coinbase Test bringt zahlreiche Erkenntnisse zu diesem Krypto Exchange. Dabei wissen vor allem die Vorteile der Plattform zu überzeugen, auch wenn man über die ein oder andere Schwachstelle natürlich nicht einfach hinweg sehen sollte. Wer Coinbase Erfahrungen machen möchte, der bekommt es mit einer der bekanntesten und größten Online Tauschbörsen, die übrigens auch sehr aktiv auf Twitter unterwegs ist, des Marktes zu tun.
So lässt sich auf Coinbase Bitcoin Cash erwerben, genauso wie der große Bruder Bitcoin oder auch Ethereum und das energiesparsame Litecoin. Dass die Plattform von Coinbase Ripple und weitere kleinere Münzen nicht akzeptiert, sollte dabei nicht vergessen werden. Es dürfte für viele Nutzer besonders attraktiv sein, dass man auch eine mobile Anwendung für iOS und Android Geräte vorfindet.
So hat man ein ausreichendes Maß an Flexibilität gegeben. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man zuvor für ausreichende Sicherheiten gesorgt hat. Der Anbieter tut dies auf verschiedenen Wegen. Am auffälligsten ist dabei wohl noch die 2 Schritt Verifizierung, welche neben den gewöhnlichen Login Daten auch einen Code anfordert, welcher auf das Smartphone gesendet wird.
So kann man sich mit gehobenem Sicherheiten in das eigene Konto einloggen und hier Coinbase Auszahlungen veranlassen oder sonstige Handelsentscheidungen vollziehen. Aber auch Einzahlungen sind selbstverständlich ohne weitere Schwierigkeiten möglich.
Hier gibt es weitere Informationen von Kryptopedia
Die Plattform von Kryptopedia beleuchtet neben einzelnen Schwerpunkten auch aktuelle News, weitreichende Hintergrundinformationen und eine Einordnung der digitalen Currencies. Daher hat die Redaktion ein breites Wissensangebot auf die Beine gestellt, welches interessierten Usern und Anlegern dabei helfen dürfte, sich in dem Krypto Dschungel zurecht zu finden.