Welches Problem möchte FANTOM lösen?
Trotz verbesserter Konsensus-Algorithmen verwenden aktuelle Blockchain-Implementierungen Knoten, die jeweils einen Block synchronisieren. Dies führt zu langwidrigen Bestätigungsprozessen und ist wohl eines der größten Probleme von Blockchain-Technologien, welches viele Branchen daran hindert, die Technologie zu implementieren.
FANTOM ist die weltweit erste Data Access Governance (DAG)-basierte Smart-Contract-Plattform, die Skalierbarkeitsprobleme und Probleme bei der Transaktionsabwicklung bestehender öffentlich verteilter Ledger-Technologien löst. Die Plattform unterscheidet sich von der traditionellen Block-Ledger-basierten Speicherinfrastruktur durch den Einsatz einer verbesserten Version bestehender DAG-basierten Protokolle. Die FANTOM-Plattform nutzt ein neues Protokoll, das als „Lachesis Protokoll“ bekannt ist, um einen Konsens zu erreichen.
Was ist die Funktion?
Ebenfalls auf DAG-basierte Blockchains, wie beispielsweise IOTA, Nano, Byteball und Hetero Hashgraph, sollen durch FANTOM verbessert werden. FANTOM unterscheidet sich von anderen Lösungen durch die Integration einer Smart-Contact-dApp-Infrastruktur in seine DGA-basierten Plattform.
Das Ziel von FANTOM ist es, Kompatibilität zwischen allen Transaktionsgesellschaften weltweit zu gewährleisten. Anwendungen, die auf der FANTOM OPERA-Kette basieren, haben den Vorteil, dass Transaktionen nahezu in Echtzeit durchgeführt werden, da mehr Knoten im Netzwerk eingebaut sind und fast keine Kosten für die Transaktionen entstehen.
Der Wettbewerb zwischen den Blockchain-Technologien ist sehr hoch. FANTOM befindet sich im Vergleich zu seinen Konkurrenten noch in einem frühen Entwicklungsstand. Der Mainnet-Start ist derzeit für das dritte Quartal 2019 geplant, zu diesem Zeitpunkt wird es wahrscheinlich noch mehr Wettbewerb geben. Das Team ist hauptsächlich in Südkorea stationiert. Südkorea wird der anfängliche Zielmarkt für FANTOM sein. Ob es das Team schaffen wird, über das Land hinaus zu expandieren sei in Frage gestellt.
Details über den Token
Die zum Verkauf freigegebenen ERC20-Token sind ein Platzhalter für die FTM-Tokens, welche beim Mainnet-Start ausgetauscht werden müssen.
FTM-Tokens haben verschiedenen Nutzen: Zum einen ermöglichen sie Transaktionen mit niedrigen Kosten und Transaktionsgebühren. Zum anderen ermöglichen Sie den Zugriff auf die Plattform über verschiedene FANTOM-Anwendungen und intelligente Vertragsvarianten.
Die Plattform wird anfänglich eine jährliche Inflationsrate von 5% haben, die abnimmt, je mehr Nutzer dem Netzwerk beitreten. 20% der Gesamtinflation werden zur Vergütung von Knoten genutzt und der Rest wird verwendet, um Vorteile für die Plattform-Benutzer zu bieten (z. B. nahezu keine Gebühren) und Benutzer für ihren Beitrag zum System zu entlohnen. Die Nachfrage nach FTM-Tokens sollte zunehmen, wenn mehr Nutzer dem Netzwerk beitreten und mehr Transaktionen im Netzwerk durchgeführt werden.
Das Team hinter dem Token
Das Projektteam ist groß. Das Hauptteam hinter der FANTOM Foundation besteht aus elf Mitgliedern und acht Beratern. Neben den Mitgliedern der Foundation umfasst das Plattformentwicklungsteam insgesamt 16 zusätzliche Mitglieder. Das Team ist Business-orientiert und hat einen starken Hintergrund in der Lebensmitteltechnologie.
CEO Ahn Byung Ik hat einen PhD in Informatik und hatte zuvor eine Technologie-Plattform namens SikSin eingerichtet und ist der Chef der South Korea Food Tech Association, einem Partnerunternehmen von FANTOM. COO Bob Trucker hat über 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensführung und war zuletzt als Business Management Leiter für eine Bank tätig.
Wie kann man partizipieren?
Der FTM-Token Verkauf ist vom 15. Bis 22. Juni. Da es sich beim FTM-Token um einen ERC-20 Token handelt, lässt er sich auf allen Wallets speichern, die auf Ethereum basierende Tokens verwahren können.