Welches Problem möchte Sparkster lösen?

Ein spannender Aspekt der Blockchain-Technologie ist die zunehmende Implementierung dezentraler Anwendungen in bestehende Lösungen. Potenziell sucht jeder an Blockchain interessierte Entwickler oder Organisation die Möglichkeit, dezentrale Anwendungen zu integrieren. DApp-Entwicklungen bauen häufig auf komplexen Programmiersprachen auf. Wer innovative Ideen umsetzen möchte und nicht gerade selbst programmieren kann, für den fallen hohe Kosten für Entwickler an.

Da immer mehr Unternehmen die möglichen Vorteile dezentraler Anwendungen erkennen und diese nutzen möchten, hat sich Sparkster als Ziel gesetzt, eine Brücke zu Software-Innovationen für Nutzer zu schaffen, sodass diese die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Die dezentrale Plattform ermöglicht Benutzern die Entwicklung von DApp-Anwendungen, indem ein funktionaler Software-Skill-Service implementiert wird und Modelle selbstständig und in einfach gehaltener englischen Sprache entwickelt werden können.

Was ist die Funktion?

Sparkster stellt Software-Kompetenzen und Tools für die Nutzer bereit, die durch den Aufbau ihrer ersten dezentralen Anwendungen den App-Erstellungsprozess vereinfachen können. Nutzer können mit einer Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche DApp-Designs und Funktionen gestalten. Eine dezentrale Cloud-Plattform unterstützt die Transaktionen der Anwendung.

Sparkster ist die nächste Generation der dezentralen Clouds für intelligente Software. Die spezialisierte Blockchain möchte Cloud-Computing ersetzen und kann Millionen Transaktionen pro Sekunde durchführen. Daten, die in der Sparkster Cloud gespeichert und abgerufen werden, werden in Transaktionsfragmente zerlegt, verschlüsselt und über ein Knoten-Netzwerk verteilt. So wird verhindert, dass die Daten der öffentlichen Sparkster Blockchain genutzt werden. Die Cloud nutzt das k-SNARKs-System. Zero-Knowledge-Proofs stellen sicher, dass Kundendaten auch vor anderen Netzwerkteilnehmern verschleiert werden.

Ein Peer-to-Peer Marktplatz bietet Entwicklern die Möglichkeit, ihre erstellten Anwendung an andere Entwickler zu verkaufen, welche diese in ihre eigenen Anwendungen integrieren können. Die Plattform interagiert auch mit anderen Blockchains und DApps, die auf Ethereum und IOTA basieren. Geplant sind auch NEO, Cardano und Stellar.

Im Grunde präsentiert hier Sparkster keine neue Idee, da es bereits mehrere Unternehmen gibt, die daran arbeiten, ähnliche Dienstleistungen anzubieten. Ihre Programmiersprache ist jedoch ein einzigartiges Merkmal und könnte zwar das einzige, aber wichtige Verkaufsargument darstellen.

Details über den Token

Die dezentrale Sparkster Cloud ermöglicht durch eine dezentrale Ausführung die Weiterentwicklung von Smart Contracts, welche über ein Netzwerk von Smartphones, Notebooks, Laptops oder anderen persönlichen Geräten der Miner validiert werden. Miner werden für das Bereitstellen der freien Kapazitäten auf ihren Geräten mit SPARK-Token entlohnt.

Wenn Mitwirkenden die Möglichkeit geboten wird, einen eigenen Preis für die Gerätenutzung festzulegen, werden die Kosten einer dezentralisierten Cloud im Laufe der Zeit durch die natürlichen Marktbedingungen unter die Kosten traditioneller Cloud-Computing-Systeme von Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google sinken.

Das Team hinter dem Token

Das Sparkster-Team hat unglaublich viel Erfahrung in allen möglichen für diese Plattform wichtigen Bereichen. Das Team umfasst 17 Softwareentwickler, welche Erfahrungen mit Unternehmen wie Cisco, IBM, WiPro und HSBC sammeln konnten, um an dieser Stelle nur einige zu nennen. Arm und Libelium sind Partner von Sparkster und beides Unternehmen, welche Technologie herstellen, um das Internet der Dinge voranzutreiben. Vor allem entscheidend für IoT-Technologien sind Transaktionen mit hoher Geschwindigkeit, welche Sparkster mit diesen großen Partnern sicher im Kasten hat.

Der Online-Auftritt

Momentan gibt es noch keinen Github für Sparkster. Bei einem Projekt, das angeblich eine Menge Features zu bieten hat, wäre es toll, Fortschritte beobachten zu können. Möglicherweise möchte das Team seinen Code aber auch nur vor Wettbewerbern schützen. Die Website ist an manchen Stellen nicht eindeutig zu verstehen und steht nur in einer Sprache zur Verfügung. Wer an Forschung interessiert ist, sollte sich das Whitepaper oder die verschiedenen verfügbaren Videos ansehen.