Welche Kryptowährungen sind begrenzt?
Es ist interessant, sich einmal mit den Hintergründen zu beschäftigen, wie es die unterschiedlichsten Kryptowährungen in kürzester Zeit schaffen konnten, einen enormen Wert aufzubauen. Besonders das Jahr 2017 hat wahre Explosionen im Kurs der unterschiedlichsten Currencies hervorgerufen. Dass da auch ein gewisser Hype verantwortlich gemacht werden kann, steht außer Frage. Wer jetzt von dieser Entwicklung profitieren möchte, sollte sich eToro ansehen.
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Klar ist, dass der Preis durch das Prinzip von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Die Nachfrage ist bekannter Maßen stark angestiegen. Dies hängt damit zusammen, dass Bitcoin und Co. längst nicht mehr ausschließlich den größten Computer Geeks ein Begriff war, sondern durch Medien höhere Verbreitung erlangt hatten und somit die Massen erreichen konnten. Es gab also einen Anstieg in der Nachfrage.
Auf der anderen Seite ist aber ein Phänomen bemerkenswert. Bis dato werden noch immer mehr Coins in den unterschiedlichen Blockchains geschaffen. Doch die Anzahl aller Münzen ist in vielen Fällen endlich. Sie ist schon im Voraus gelegt. Tokens werden also nur bis zu einer maximalen Menge erschaffen, bei Bitcoin sind dies 21 Millionen Münzen. Dementsprechend mussten sich die Entwickler einen genauen Plan einfallen lassen, um Begrenzungen mit der täglichen Nutzung in Einklang zu bringen.
Verschiedene Limits und unbegrenzte Produktionen
Die Produktion soll noch mehr als 100 Jahre so weitergehen, was bedeutet, dass alle vier Jahre eine Halbierung der verfügbaren Münzen in den einzelnen Blocks vollzogen werden muss. Die Nachfrage steigt also an und auf der anderen Seite ist der beständige neue Zufluss von weiteren Währungseinheiten durch die festgelegten Beschränkungen nicht möglich. Viele erwarten also, dass Preise noch weiter ansteigen können, da die Coins nun einmal begrenzt sind.
Nicht alle Kryptowährungen verfolgen den gleichen Ansatz wie Bitcoin. Betrachtet man beispielsweise Ripple, so fällt auf, dass deutlich mehr Währungseinheiten dem System zugrunde liegen. Die Maximalzahl liegt hier bei satten 100 Milliarden Coins, doch 99 %, nämlich 99 Milliarden Tokens sind bereits produziert worden. Minen ergibt also für Netzwerke wie Ripple herzlich wenig Sinn. So versprechen sich die Entwickler, den Status einer digitalen Bank. Denn während die Hälfte aller Münzen an User verteilt werden soll, bleibt die andere Hälfte beim Netzwerk selbst.
Ein Netzwerk mit unendlicher Anzahl an Münzen schiene dementsprechend ungewöhnlich. Schließlich würde man so immer mehr Tokens in Umlauf bringen, und den Wert der Coins automatisch reduzieren. Doch auch dieser Ansatz ist im Markt vertreten und nicht nur durch unbekannte Krypto Netzwerke. Ein Beispiel für ein Netzwerk, welches auf eine Begrenzung verzichtet, ist Ethereum. Ethereum setzt auf ein deflationäres System, um Anreize für Transaktionen und Anlagen zu schaffen. Die Wertabnahme ist einkalkuliert und eröffnet diverse Möglichkeiten, beispielsweise der Kreditvergabe, oder auch anderer Anlageformen.