Winklevoss Twins – Die Bitcoin Millionäre
Die Winklevoss Zwillinge sind wahre Berühmtheiten in der Krypto Welt. Cameron und Tyler Winklevoss haben durch ihr Venture Kapitalunternehmen im Jahr 2013 rund 11 Millionen US Dollar in Bitcoin investiert. Wer die Kurssprünge in den vergangenen Jahren miterlebt hat, der weiß, dass aus dieser Summe ein Milliardenbetrag geworden ist.
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Doch die Winklevoss Brüder haben noch ganz andere Highlights in ihrem Leben vorzuweisen. Zunächst einmal studierten sie an den Eliteuniversitäten Harvard und Oxford. Dort entwickelten sie ein soziales Netzwerk bereits im Jahre 2002. 2004 verklagten sie dann Facebook Schöpfer Mark Zuckerberg, da dieser vermeintlich die Idee der Studenten gestohlen haben sollte. Aus dieser Anklage resultierte ein Vergleich, der den Zwillingen 65 Millionen US Dollar einbrachte. Im Jahr 2008 waren die Brüder gar an den Olympischen Spielen in Peking beteiligt. Im Zweier ohne Steuermann konnte man den sechsten Platz erreichen.
Die Geschwister haben also bereits bewegte Zeiten hinter sich, doch sie tauchen immer wieder in den Schlagzeilen auf. Schließlich sind sie in verschiedenen Kryptowährungen involviert. Jüngst haben sie Überwachungsexperten für ihren eigenen kryptischen Marktplatz eingestellt. So soll sich der Bitcoin und Ether Handel bei ihrem Exchange noch sicherer gestalten können. Sich selbst sehen die Brüder wohl als Vorreiter der Branche. Sie plädieren immer wieder für klare Richtlinien beim Krypto Trading.
Zwei Ikonen der Krypto Branche
Und so möchte man nicht der einzige Wettbewerber sein, der auf stärkere Überwachungen setzt. Wenn die Winklevoss Brüder etwas zu sagen haben, dann hat dies direkte Auswirkungen auf den Markt. Ihre Erfolgsgeschichte führte nämlich dazu, dass sie oftmals als Wahrsager in der Branche wahrgenommen werden. Doch es gibt auch Stimmen, die die Brüder immer wieder kritisieren und ihnen vor allem Marketingmotive und eine überzogene Selbstdarstellung vorwerfen.
Nichtsdestotrotz haben es die Twins geschafft, aus einigen Millionen Dollar ein Milliardenvermögen anwachsen zu lassen. Und dass man auf die ein oder andere Art und Weise auch bei der Entwicklung von Facebook mitbeteiligt war, ist ebenfalls ein starkes Argument für die Brüder. Der Name Winklevoss steht also für zwei digitale Entrepreneure unserer Zeit. Sie werden wohl noch öfters zitiert werden, vor allem wenn es um die Zukunft von Bitcoin und Co. geht. Ihr Wort hat Gewicht und dies wird wohl auch so bleiben, allein deswegen schon, weil sie einen Großteil ihres Vermögens in digitale Münzen investiert haben. So agieren sie natürlich durchaus auch aus eigenem Interesse.
Wer selbst in digitale Münzen investiert hat, der dürfte sich nur allzu gerne auf die Seite der Geschwister schlagen. Folgt der Markt ihren Empfehlungen, so scheint es, als ob man ein nachhaltiges stabiles System aufbauen können wird. Die Brüder sind höchstinteressant. Ohne sie gäbe es womöglich weder Facebook, noch eine derartige Bandbreite an unterschiedlichen Internetwährungen im Netz.